
Kronen Zeitung
DIDIS TRANSFER-BOMBE
Irre Geschichten, die nur der Fußball schreibt
Ein Transfer, der in ganz Österreich für Aufsehen sorgt – Didi Kühbauer verlässt Wolfsberg, um seine zweite Ära beim LASK zu starten. Dabei hatten die Linzer im Sommer 2023 den Burgenländer gefeuert.
Ein hektischer Vormittag vor dem Länderspiel gegen San Marino. Immer wieder klingelte das Handy, viele Leser schrieben auch Mails. „Verrückt! Sepp Straka sorgt in einer Weltsportart für Furore – und wird nicht Sportler des Jahres“, ärgerte sich Gerd B. aus dem Burgenland. Während sich der Schladminger Clemens M. freute: „Daniel Tschofenig ist ein würdiger Sieger, er hat die ganze Saison geliefert!“ Noch mehr Staub hingegen wirbelte eine andere Meldung auf. Was wie ein Scherz klang, ist Realität – Didi Kühbauer kehrt zum LASK zurück!

Vom Tabellenzweiten zum Vorletzten, vom sicheren Hafen zu einem Klub, der nicht gerade der Inbegriff von Stabilität ist. Und besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass Kühbauer im Sommer 2023 von den Linzern gefeuert worden war. Und mit Manfred Nastl jener Mann als Co-Trainer assistiert, der noch vor knapp drei Wochen über offene LASK-Gagen in der Presse klagte. Geschichten, wie sie eben nur der Fußball schreibt.
Kluger Schachzug
Doch aus der Sicht Kühbauers womöglich ein kluger Schachzug und eine immense Herausforderung. Während der einstige Teamstar mit Wolfsberg wohl den Plafond an Erfolg erreicht hat, kann der 54-Jährige beim Linzer Großklub in seiner zweiten Ära einen schlafenden Riesen zum Leben erwecken. Die Kärntner hingegen sind verzweifelt, Wolfsberg verlor über Nacht den Architekten des größten Erfolgs in der Klubgeschichte.
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Bild: APA/ERWIN SCHERIAU











